Alltägliche Rituale wie diese Atemübung helfen mir dabei, innezuhalten und zu mir zu kommen.
Wenn sie auch noch mit starken Bildern verknüpft sind, stellt sich der spirit von selbst ein.
Besonders gern mag ich diese Atem-Übung aus dem Qi Gong, ich habe sie von meinen IFS-Lehrtherapeutinnen Eva und Marlene gelernt:
Ich stehe auf einem hohen Berg.
Vor mir das weite Land.
Über mir der weite Himmel.
Ich strecke mich der Sonne entgegen.
Ich öffne mich ganz weit.
Ich umarme das weite Land
hole es nah an mich heran
und lasse es tief in mich hinein.
Diese kurze Übung wiederhole ich mindestens dreimal – und so oft sie mir gut tut – ganz in meinem Tempo. Die Arme bewegen sich zum Rhythmus der Zeilen, der Atem folgt von selbst – oder verknüpfe bewusst jede Zeile mit dem Ein- oder Ausatmen. Auch bei Aufregung hilft sie mir, mich zu beruhigen.
hier könnt ihr euch das Video dazu ansehen
Gestern auf dem Berg war es eine besondere Freude, diese Übung für euch aufzuzeichnen. Ich merke, wie sich die Bergluft-Glücks-Stimmung beim Ansehen überträgt – ich hoffe, das geht euch genauso.
P.S. … und wer genau hinhört, merkt, dass mein Kameramann die Übung kommentiert hat ?.