Mit dem Atem verbunden

 

Das neue Jahr schaut so erwartungsvoll – was biete ich ihm denn?

Natürlich habe ich Ideen, Vorsätze; die Zeit zwischen den Jahren nutze ich wie viele von euch auch: zum Innehalten, Nachsinnieren – Schauen, was kommt, wenn ich nur da bin und loslasse vom quirligen Alltag.
Meine beste Begleiterin in dieser Zeit ist die Achtsamkeitsmediation.
Achtsamkeit als Basis meiner Haltung: ein Thema, das ich nähre und pflege – so auch in diesem Jahr – und weitergebe, meinen Klienten und den Teilnehmern in meinen Seminaren.

Jede Meditation beginnt mit dem Atem: ich beobachte ihn, nehme wahr, wie er gerade ist, lasse ihn so sein.

Das ist genug. 
Und immer und immer wieder kehre ich zu ihm zurück,
… lasse mich in meinem Atem nieder, lasse mich von ihm tragen.
Egal, wohin meine Gedanken mich genommen haben – er bringt mich in den Moment zurück – sofort.

Heute war ich im Schnee unterwegs mit Kindern und Hund.
Es gibt viel zu reden, zu lachen, zu schauen.
Und dann kommt dieser eine, kleine Moment, in dem ich allein bin, in Ruhe: und in meine Inneres lausche: auf meinen Atem.

Das ist mein Moment, in dem ich wirklich präsent bin.
Kleine Wirkung – großes Glück.

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